Bei einer Gruppensupervision treffen sich mehrere Personen, die in einem ähnlichen Arbeitsfeld, aber nicht gemeinsam arbeiten.
Beispielsweise könnten dies Physiotherapeutinnen aus verschiedenen Praxen sein, die sich miteinander austauschen möchten, Lehrende aus verschiedenen Schulen, Leitungspersonen aus verschiedenen Pflegeheimen etc.
Eine Gruppensupervision ermöglicht, die Ideen und Erfahrungen von anderen zu nutzen, auch wenn man im Alltag eher alleine arbeitet, oder wenn die eigenen Kolleg*innen an einer Supervision nicht interessiert sind.
In der Gruppensupervision finden häufig Fallbesprechungen statt, es ist jedoch auch möglich, gemeinsam an einem übergreifenden Thema zu arbeiten, das alle betrifft.
Beispiele für mögliche Anliegen in einer Gruppensupervision:
- Schwierigkeiten und Belastungen in sozialen Arbeitsfeldern
- Fallbesprechungen
- persönliche Anliegen der Gruppenmitglieder